Im Rahmen der Eingewöhnungsphase am Märkischen Gymnasium durchlaufen alle fünften Klassen das Sozialkompetenztraining; am Freitag, 02.10.2020, hat die Klasse 5b ihren Workshop mit Herrn Dr.
Altfeld absolviert.
Mit einer kleinen Aufwärmrunde in Form eines Kennenlernspiels starteten die Schüler in den Tag. Anschließend ging es sportlich weiter, bevor der Frage „Wie funktioniert mein Gehirn?“ nachgegangen
wurde. Mithilfe eines Gedankenspiels (Wie lange kann ich die Gedanken zurückhalten?) haben die Schüler ihren „Affen“ kennengelernt. Dieser „Affe“ steht für die Affektkontrolle, die trainiert
werden muss. „Erst wenn ich meinen ‘Affen‘ kenne, kann ich ihn kontrollieren und mich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren“, bildet die Kernaussage dieses Gedankenspiels.
In Form der sogenannten „Atemglocke“ bekamen die Schüler eine Möglichkeit aufgezeigt, in Stresssituationen zu reagieren. Sobald jemand die Glocke läutet, refokussieren sich die Kinder und
konzentrieren ihre Atmung mit vier Atemzügen. Diese Übung war zu Beginn gar nicht so einfach, da man seinen „Affen“ in Zaum halten musste, klappte dann aber immer besser.
Mit dem „Smiley-Spiel“ erfuhren die Kinder schließlich, wie es sich anfühlt, aus einer Gruppe ausgeschlossen zu sein. Nach dieser Erfahrung formulierte die Schülerinnen und Schüler eigene Regeln,
wie sie in Zukunft miteinander umgehen wollen und welche Maßnahmen sie gegen Ausgrenzung umsetzen möchten. Mit ihrer Unterschrift bestätigten die Schüler diese Regeln, die in der Klasse
aushängen.
In der 6. Stunde hat sich das Beratungsteam des Märkischen Gymnasiums vorgestellt: die Schülersprecher/innen, die Medienscouts, die Streitschlichter/innen und die Beratungslehrerin Frau Krautmann
sowie der neue Schulsozialarbeiter Herr Bernahl.
Die Klasse 5b sagt „Dankeschön“ für einen abwechslungsreichen Schultag!
Tina Grote
